Zum Abschluss unserer englischen Woche führte uns der Spielplan zum TTC Düren. Wir mussten auf die Pokalhelden Philip Halm und Philipp Siebenkotten verzichten. Dafür rückten die starken Ersatzleute aus der Zweiten, Dirk Lübbe und Olaf Daubenspeck, ins Team.
Wie man es von einer Spitzenmannschaft erwarten kann, starteten wir äußerst konzentriert in die vermeintlich leichte Aufgabe. Alle drei Doppel konnten souverän eingefahren werden. Die sichtlich resignierenden Gastgeber konnten auch in den ersten drei Einzeln nichts dagegenhalten. Georg Neugebauer, Markus Brüsseler und Marc Thiele gewannen ohne Satzverlust.
Deutlich mehr Gegenwehr sahen sich Marc Kinder und Olaf gegenüber. Während Marc häufiger die richtigen Antworten fand, musste Olaf etwas unglücklich sein Spiel abgeben. Es war übrigens die einzige Partie in der ein Dürener Spieler favorisiert war.
Beim Spiel mit dem rechnerisch größten Unterschied (knapp 400 TTR Punkte) hatte Dirk wenig Mühe und steuerte den vorletzten Punkt des Abends bei. Markus vollendete – ebenfalls mit einem 3:0 Sieg – den Gelungenen 9:1-Auftritt.
Was kann man bei so einem Abend als Fazit festhalten: Die Gastgeber konnten einem leid tun. So eine Saison ist verdammt lang, wenn man noch keinen Punkt geholt hat. Wir haben die Aufgabe – auch ohne Bestbesetzung – professionell gelöst. Am kommenden Freitag wollen wir beim letzten Hinrundenspiel gegen Stolberg-Vicht unsere gute Form und den zweiten Tabellenplatz bestätigen. Die Vorzeichen sind sehr gut; wir treten in Bestbesetzung an.