Die Losfee wollte es so: Der Gegner Mersch-Pattern… Das letzte Spiel der vergangenen Pokalsaison war auch das erste für uns. Vor ziemlich genau einem Jahr spielte man 3:3 und kam bei gleicher Anzahl von Sätzen nur aufgrund von sechs mehr gewonnen Bällchen weiter.

Da die Saison coronabedingt abgebrochen wurde, war dieses Match, trotz Weiterkommen, das letzte Spiel.

Wir waren also gewarnt vor dem erneuten Aufeinandertreffen. Im ersten Spiel hatte Markus Brüsseler deutlich weniger Probleme als letztes Jahr (damals nach 0:2 Satzrückstand zu 9 im Fünften gewonnen). Mit 11:9, 11:6 und 11:9 war der Grundstein gelegt.
Das Highlight des Abends gelang dann Marc Kinder: Mit 11:3, 11:4 und 11:2 „vermöbelte“ er den – von den TTR Punkten – favorisierten David Wirtz.

Philipp Siebenkotten hatte nur im ersten Satz Probleme mit der unorthodoxen Spielweise seines Gegenübers (9:11). Im Anschluss spielte er konzentriert die Partie nach Hause und holte die nächsten drei Sätze jeweils zu 7 (deswegen ja auch Siebenkotten:-)).

Im Doppel durfte dann auch unser Spitzenspieler Philip Halm ran. Gemeinsam mit Markus konnten die ersten beiden Sätze gewonnen werden. Es ist wohl sicher nur ein Zufall, dass Philip beim 9:10 ein Aufschlagfehler unterlief. Schließlich hatte unser Orakle (Philip) vor der Partie auf ein 4:0 und 12:2 Sätze getippt. So oder so konnte der vierte Satz mit 11:5 eingefahren werden. Am Ende stand also genau das orakelte Ergebnis 🙂

Gemeinsam mit den sehr sympathischen und an diesem Abend deutlich unter Wert verkauften Gästen wurde noch ein Kaltgetränk eingenommen. Mal sehen, ob es im nächsten Jahr ein Wiedersehen gibt.